Der Blog British Food: A History hat auch über Dulse geschrieben. Einige der interessanten Erzählungen über Dulse geben wir nachfolgend auf Deutsch wieder.
Früher gehörte Dulse durchaus zur britischen Küche, heute ist sie in England in Vergessenheit geraten.
Keltische Krieger haben Dulse beim Marschieren gegessen und britische Segler aßen sie, um Skorbut vorzubeugen (anfangs wurde es eigentlich als Ersatz für Kautabak genommen!). Noch heute gehört Dulse in Schottland und Irland zum Speiseplan und wurde durch deren Auswanderer auch in den USA bekannt.
In Erinnerungen an Ferien in seiner Kindheit schrieb Charles Dickens 1858 über Aberdeen, eine Stadt im Nordosten Schottlands. Dort saßen ‚Dulse-Frauen‘ in einer Reihe und verkauften ihre Ware. Oftmals gab er sein ganzes Einkommen der Woche für Dulse aus und welche er gegenüber Äpfeln und anderen Früchten bevoruzugte. Dulse-Frauen beschreibt er als Sinnbild der Gesundheit.
British Food schreibt auch, dass Dulse oft mit kleinen, getrockneten Meerestierchen behaftet ist. Das stimmt, bei unserem Dulse ist das genauso. Ich knabbere die knusprigen Tierchen einfach mit und freue mich über die Ursprünglichkeit der Dulse.
Für British Food schmeckt Dulse am besten gekocht. Er hat zwei Rezepte auf seiner Seite für Dulse: Stampfkartoffel mit Dulse und Lamm-Eintopf mit Dulse.
Dulse aus irischer Wildernte können Sie bei uns kaufen.