Rezept: Plätzchen aus Kochbananenmehl, Kakaobutter und Apfelmehl

Dieses Rezept war ein Experiment – das Backen hat Spaß gemacht, wir haben dabei gelernt* und es hat auch geschmeckt. Was will man mehr?

Bei Aldi/Hofer gibt es manchmal Apfelmehl. Das „Mehl“ ist super lecker und ich esse es gerne einfach so. Bei Apfelmehl handelt es sich um getrocknete geriebenen Äpfel. Dieses Mal wollten wir damit backen und haben daher experimentiert.

Die Plätzchen schmecken kräftig nach Apfel, sind aber etwas zu trocken geworden. Über Nacht haben sie etwas Feuchtigkeit gezogen und wurden angenehmer in der Textur.

Dennoch: Mir haben sie geschmeckt. Wie auf dem Bild zu sehen habe ich sie mit einem Aufstrich aus Tahini und Honig gegessen. Die Mischung ist sowieso köstlich. Tahini und Honig kann man auch sehr gut mit Zimt und Kardamom aufpimpen. Super lecker!

Vermutlich könnte man den Teig mit einem geriebenen Apfel etwas auffeuchten und dann würden die Plätzchen auch feuchter werden. Wir experimentieren auf jeden Fall weiter!

* Heute gelernt: Im Deutschen gibt es das Oxford-Komma grundsätzlich nicht. Was ist das Oxford-Komma? Hier bei Spiegel.de mehr dazu.

Plätzchen aus Kochbananenmehl, Apfelmehl, Kakaobutter

Ein Experiment für Plätzchen mit Kochbananenmehl und Apfelmehr. Die Plätzchen sind etwas trocken geraten, sind aber dennoch lecker, zB mit einem süßen Aufstrich.

Zutaten
  • ½ Tasse Kakaobutter
  • 1 Tasse Apfelmehl
  • 1 Prise Meersalz oder Himalayasalz
  • 4 EL (gehäuft) Dattelzucker
  • 2 Prisen Zimt
  • 2 Eier
  • 1 Tasse Kochbananenmehl
Anleitung
  1. Die Kakaobutter schmelzen.

  2. Sämtliche Zustaten mit der geschmolzenen Kakaobutter gut vermengen. Die Konsistenz sollte wie ein feuchter Brotteil oder ein trockener Plätzchenteig sein.

  3. Eine Kugel oder Rolle daraus formen und das runde Gebilde ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

  4. Die Rolle in Scheiben schneiden oder sonst Plätzchen-Formen zaubern.

  5. Bei ca. 180 Grad Ober-Unterhitze so lange backen, bis die Plätzchen fertig aussehen.

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