Unsere super liebe Kundin Beate hat ihr wunderbares Rezept für eine süß-sauer eingelegte Wakame geteilt. Herzlichen Dank! ❤️
Ein würziger Begleiter zur Brotzeit, zu Fischgerichten oder als raffinierte Komponente in asiatischen Salaten.
- 50 g Wakame
- 1 TL Ascorbinsäure (Vitamin C)
- 500 ml Wasser
- 500 ml Essig
- 150 g Zucker
- 1 Packung Gurkengewürz
- 1 Muskatblüte
- 1 TL Pfefferkörner
- 1 Zweig Estragon
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Wakame waschen und ca. 20 Minuten kochen und kalt abschrecken. Die Wakame soll noch bissfest sein.
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Aus Kräutern, Essig, Zucker und den Gewürzen einen Sud kochen (die Mengen oben passen für einen klassischen Gewürzgurkensud). Man kann auch eine fertige Essig-Kräutermischung und den restlichen Sud von eingelegten Gurken oder Pepperoni verwenden. Wer‘s scharf mag kann eine Chilischote mit hineingeben. Das Ganze langsam erhitzen und 5 Minuten simmern lassen.
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In der Zwischenzeit die Wakame in mundgerechte Stücke schneiden.
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Die Muskatblüte und den Estragonzweig aus dem Sud fischen – wer später keine Senf- und Pfefferkörner mit im Glas haben möchte, seiht diese ab.
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Die geschnittenen Algen in den heißen Sud geben und nochmals kurz aufkochen.
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Die Ascorbinsäure (Vitamin C) in das Gemisch geben.
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Die kochend heißen Algen mit der Flüssigkeit in das heiß ausgespülte Twist-off-Glas geben. Mit einer Gabel kurz im Glas umrühren, um etwaige Luftblasen zu entfernen. Bis zum Rand mit dem heißen Sud auffüllen und das Glas rasch verschließen. Durch das entstandene Vakuum halten die eingelegten Algen viele Monate. Es lohnt sich also, mit einer großen Packung Wakame Vorrat anzulegen. Vor dem ersten Verzehr sollte man den Algen mind. 1 Woche Zeit lassen, um im Sud durchzuziehen.
Beate hat das Rezept auch mit Kombu-Algen getestet. Hier ihre Anmerkungen dazu:
Es funktioniert auch. Die Garzeit betrug allerdings 45 – 50 Minuten – da lohnt sich ein Schnellkochtopf! Um rasch mundgerechte Stücke zu erhalten, habe ich die Kombu zusammengelegt und dann geschnitten. Weil diese Algen sehr glatt sind, brauchen sie länger, bis sie die Würze des Suds annehmen. Man kann den Sud also ruhiger saurer und insgesamt stärker machen. Im Vergleich finde ich die Wakame-Algen zum sauer Einlegen besser geeignet.
Nachfolgend eine kleine Bildergalerie. Man sieht die gekochte Wakame, die geschnittene und im Anschluss die süß-sauer eingelegte Wakame.